Bieriger Beitrag von Nochsoeinbierblog.
"Das Beste an Franken? Dort, wo es am schönsten ist, gibt es immer auch ein super Bier direkt von der Brauerei. Der Staffelberg in der Fränkischen Alb am Obermain liegt bzw. thront über dem sogenannten Gottesgarten. Das klingt nicht nur idyllisch, das ist es auch. Der Weg auf den Berg lohnt sich nicht nur wegen der grandiosen Aussicht, sondern auch wegen der Staffelbergklause mit Biergarten und - natürlich - der 1653 errichteten Adelgundiskapelle. Die braucht es dort auch, ist doch der Staffelberg neben dem Kreuzberg und dem Walberla einer der drei Heiligen Berge der Franken.
Wie eingangs erwähnt, hat auch dieses schöne Fleckchen Franken sein eigenes Bier. Nämlich das aus der gleichnamigen @staffelberg_braeu - aufm Berg gibt es allerdings die Biere der Brauerei Trunk. Doch heute geht es um die gleichnamige Brauerei. Denn heute habe ich aus der #Teammeibier Frühlingsbox den Mai-Bock im Glas. Mein Favorit der Brauerei ist bislang das Querkerla. Benannt übrigens nach den lieben Wichteln, die früher den Berg bevölkerten. Ein feines Rauchbier. Zurück zum Mai-Bock: Da überrascht mich der Duft total - würzig, getreidig, ganz dezent dunkle Frucht, gefällt mir sehr. Habe es süßer erwartet. Die Süße kommt dann etwas im Antrunk, der schön malzig ist, etwas nussig, leichte Maronennote dazu. Die 7 Prozent fühlen sich schnell recht schwer an ... ist eben ein Bock und kein Zicklein. Mit der Zeit kommt dunkler Honig als feine Note dazu. Feine Sache. Hintenraus eine neue Facette, da klebt nämlich etwas metallische Hopfenbittere links und rechts an der Backe. Und auf die Zunge legt sich ganz zart ein grasig-heuiger Film. Fein. So hat man noch länger was vom Bier. 😊
Ein richtig guter Bock. Und das, obwohl ich Mai-Böcke gar nicht so mag. Das Querkerla bleibt brauereiintern aber auf Platz 1."
Bieriger Beitrag von DeLuxeBrew.
"Maibock, Staffelberg Bräu
Stil: heller Bock/Alkohol: 7 % Vol./Stammwürze: 16° Plato
Es ist bald Mai und im TeamMeibier heißt das natürlich Mai-Bock-Zeit! Die läuten wir mit einem Exemplar aus Loffeld, Bad Staffelstein ein. Auf dem Etikett finden wir hier keinen Bock, sondern den bekannten Staffelberg-Zwerg. Wer unsere erste Bock-Verkostung im letzten Jahr verpasst hat oder sein Wissen darüber, wieso das Bockbier Bockbier heißt, auffrischen möchte, ist herzlich eingeladen, sich das unterhaltsame und informative Video “Woher das echte Bockbier kommt!” von Einbecker anzuschauen; es ist auf YouTube verfügbar.🎞▶️ Der Mai-Bock aus Loffeld ist wunderschön: strahlend golden und perfekt glanzfein. Im Willibecher krönt ihn eine schöne schneeweiße, mittelgroße Schaumkrone, die recht feinporig ist und einige größere Einschlüsse hat – eine Augenweide! Er duftet vordergründig nach malzigen Aromen von Honig und Getreide, doch auch eine florale Hopfennote und teigig-würzige Hefearomen steigt uns in die Nase. Der höhere Alkoholgehalt wird hier schon subtil angekündigt. Der Antrunk ist sehr spritzig und der Körper des Bocks sehr voll. Das Honigaroma bleibt im Vordergrund, die Süße aus dem Antrunk wird von einer dezenten Hopfenbittere im Abgang abgelöst, die die Drinkability nach oben schießen lässt - dieser Bock steht nicht lange im Glas!🍻
Da mehr Alkohol im Bier durchaus ein Foodpairing mit mehr Fett verträgt, gab es zu diesem goldenen Elixier von einem Mai-Bock eine Portion in Knoblauchbutter geschwenkten gedünsteten grünen Spargel mit Cherrytomaten. Wenn schon die Bockbier-Zeit und die Spargel-Zeit zusammenfallen, muss man diese Gelegenheit am Schopf ergreifen!🍺"
Bieriger Beitrag von Philysluederserbrew.
"Mai-Bock von @staffelberg_braeu aus dem Paket von @meibier.de für das #TeamMeibier.
7%vol
In sattem Gold, klar und mit gemischtporiger und relativ stabiler Schaumkrone präsentiert sich der Maibock im Glas. Der Antrunk ist spritzig, kräftig malzig mit Honignoten, dazu angenehm würzig 💯. Im Abgang zeigt sich ein frisch blumiger Hopfencharakter mit leicht herber Bitteren ausklingend 🔥.Süffig und lecker, frisch morgen in den Mai 😅."
Bieriger Beitrag von REMUSMAGBIER.
"Im Antrunk präsentiert sich der Maibock spritzig und erfrischend, begleitet von einer angenehmen Malzsüße, die an Honig erinnert. Im Mittelteil zeigt es sich vollmundig und ausgewogen, mit einer dezenten Kohlensäure und einer harmonischen Würze, die den Geschmack bestimmt. Eine zarte blumige Nuance rundet das Bier ab. Im Abgang offenbart sich eine dezente grasige Hopfennote, begleitet von einem subtilen Alkoholgeschmack, der aber keineswegs aufdringlich wirkt."